Lasertechnik:

Die Laserreinigung funktioniert mit reiner Lichtenergie. Der fokussierte Laserstrahl entfernt die Schmutzschicht, indem er mit dem Lichtstrahl auf die zu behandelnde Oberfläche schießt. Durch das einwirken des Laserstrahles wird kurzzeitig eine hohe Energie freigesetzt, die die instabile Deckschicht oder Oxide in Bruchteilen von Sekunden zum Verdampfen und Abtragen bringt. Dieser Prozess wird so oft wiederholt, bis das Grundmaterial reflektiert – umweltfreundlich und unbedenklich für die Gesundheit.

  • Einsatz ohne Chemikalien
  • Sekundärabfallfrei & ohne Verbrauchsmaterial
  • Umweltschonende Reinigungsmethode
  • Geräuscharm & materialschonend
  • Geringer Energieaufwand
  • Kontaktlose & porentiefe Reinigung
  • Leicht automatisierbar
  • Hohe Verfügbarkeit

Partikel/ Sandstrahlen:

Beim Sand- oder Partikelstrahlen wird ein Medium auf die Oberfläche geschossen. Dadurch werden Deckschichten und Verschmutzungen mechanisch entfernt. Durch unterschiedliches Strahlgut ist ein mehr oder weniger aggressiver Abtrag und eine Beschädigung des Grundmaterial möglich. Die Oberflächenaufrauhung kann je nach Grundmaterial ein Vor- oder Nachteil sein.

  • Hohe Energieverbrauchskosten
  • Keine Punktuelle Anwendung möglich
  • Hoher Verschleiß an Strahlvorrichtungen und Düsen
  • Hohe Lärm- und Staubbelästigung
  • Hohe Vorarbeit durch Strahlkammer oder Abdeckung der Arbeitsstätte
  • Enorme Sekundarabfälle
  • Hohe Lärmemission

Trockeneisstrahlen:

Für das Trockeneisstrahlen wird tiefgefrorenes CO2 in Form von Pellets eingesetzt. Beim zusammenführen des Grundmaterials und des CO2 werden thermische Spannung und kinetische Energie freigesetzt, die wiederum die Deckschicht zum Abplatzen bringt.
Die Entsorgung erfolgt relativ einfach.

  • Trockeneis muss isoliert und gekühlt gelagert werden
  • Herstellungskostens des Strahlgutes
  • Hohe Lärmemission
  • Hoher Energieverbrauch
  • Strahlgut nur bedingt haltbar

Lösemittelreinigung:

Die Lösemittelreinigung beschreibt jegliche Reinigungsprozesse, in denen chemische Reinigungsmittel zum Einsazu kommen. Wenn Lösungsmittel zum Lösen der Deckschicht verwendet werden, ist häufig ein Spülen oder Werkzeug zum Lösen der Deckschicht erforderlich. Die tatsächlichen Kosten von Lösemittel werden häufig unterschätzt, da dieser Prozess auch mehrmals durchgeführt werden kann.

  • Lagerung als Gefahrengut
  • Lösemittel sind Gefahrenstoffe
  • Umweltbelastende Sekundarabfälle
  • Keine punktuelle Reinigung möglich
  • Gesundheitsschädlicher Prozess
  • Nachbearbeitung mit Werkzeug nötig